Du hast Fragen zu Bounce Commerce? Auf dieser Seite findest Du Antworten auf häufigen Fragen und Problemstellungen. Solltest Du weitere Fragen haben, kannst Du uns jederzeit gerne kontaktieren.
Die Anzeige von Bounce Commerce hängt von den verwendeten Solutions ab. Bei KI-basierten Produktempfehlungen erfolgt die Anzeige, sobald ein Nutzer den Onlineshop des Werbetreibenden über den Zurück-Button im Browser verlassen möchte. In diesem Fall wird eine Umleitung ausgelöst und die nutzerspezifische Bounce Commerce-Seite mit den KI-Produktempfehlungen des Werbetreibenden angezeigt. Diese Funktion soll den Nutzern Anreize bieten, durch die Produktempfehlungen in den Shop zurückzukehren und einen Kauf zu tätigen.
Bei anderen Lösungen können Produktempfehlungen beispielsweise direkt auf der Produktseite angezeigt werden. Weitere Informationen findest Du in unserer Übersicht zu den verschiedenen Solutions.
Eine gute Frage, die wir häufig hören! Die Antwort ist fast immer nein, aus zwei Gründen:
Ja, wir haben die Möglichkeit von Wildcard URL-Matches und Umleitungsregeln auf Basis von HTTP-Headern (Referer, Browser, Sprache usw.) und somit Anschlußregeln für Umleitungen.
D.h. es besteht die Möglichkeit die Bounce Commerce-Seite mit den Produktempfehlungen nur auszuspielen, wenn eine Nutzer:in über den Kanal Google Shopping in den Onlineshop kam und diese dann verlässt. Nur in diesem Fall würde dann die Bounce Commerce-Seite angezeigt werden.
Der Nachteil dabei ist allerdings, dass dadurch Potential verloren geht und somit die Gefahr besteht, dass Nutzer:innen über andere Kanäle den Onlineshop verlassen und dann ggfls. beim Wettbewerb einkaufen.
Dieses PopUp – es nennt sich Exit-Intent-PopUp – soll das Verlassen der Seite verhindern. Bounce Management greift nur, wenn man die Seite tatsächlich verlässt. Man erreicht also die Besucher, die bereits verloren sind!
Es gibt noch einen weiteren, sehr wichtigen Unterschied: Bounce Management funktioniert auch auf dem Handy. Mit alleiniger Nutzung des Exit-Intent-PopUps gehen über die Hälfte der potientiellen Ansprachen verloren. Mit Bounce Management gewinnt man alle Ansprachen.
Unsere KI arbeitet vollständig ohne personenbezogene oder rückverfolgbare Daten. Unsere Lösung stellt damit einen deutlichen Kontrast zu den herkömmlichen Produktvorschlags-Systemen und -KIs dar, die ihre Empfehlungen auf Basis individueller Präferenzen erstellen. Diese Systeme versuchen, persönliche Vorlieben zu erkennen und daraufhin passende Produkte vorzuschlagen.
Wir hingegen verfolgen einen anderen Ansatz. Unsere Produktempfehlungen basieren auf den Beziehungen zwischen verschiedenen Produkten und werden durch die Analyse völlig anonymer Daten wie Klickraten optimiert. Wir verfolgen nicht, wer klickt, sondern nur, was geklickt wird. Auf diese Weise können wir Ergebnisse liefern, die mit denen anderer Systeme, die personenbezogene Daten nutzen, vergleichbar sind – und das vollkommen ohne persönliche Daten.
Um ähnliche Produkte auf Basis von künstlicher Intelligenz zu bestimmen, vektorisieren wir alle relevanten Inhalte mit Hilfe eines Large Language Models. Dadurch werden Inhalte mehreren tausend Themen gleichzeitig zugeordnet und in Relation gesetzt. Ein Abendkleid und ein Sommerkleid liegen thematisch näher beieinander als ein Kleid und ein Gasgrill.
Unser System ist äußerst flexibel. Wir unterstützen mehrere etablierte Large Language Models (LLMs) wie Llama2, Mistral, Gemma, Notux und andere. Diese Modelle haben unterschiedliche Stärken, etwa in bestimmten Themen oder Sprachen, sodass wir für jeden Kunden das optimale Modell auswählen können.
Darauf aufbauend können wir beliebige Felder aus dem Produktdaten-Feed eines Kunden nutzen. Die Ergebnisse basierend auf Produktnamen können sich stark von denen basierend auf Produktbeschreibungen unterscheiden.
So finden wir ohne langwieriges Training schnell und einfach die besten Ergebnisse.
Abschließend können alle Vorschläge der KI noch weiter modifiziert werden. Zusätzliche Regeln können Produkte aus dem Ergebnis aus- oder einschließen. Auch kann die KI aus der erzielten Performance lernen und das Ergebnis hinsichtlich verschiedener KPIs weiter automatisch optimieren.
Durchschnittlich verlassen lt. einer DPD-Studie 62% der Kunden den Einkaufsvorgang. Im Durchschnitt können wir 30% der abspringenden Besucher wieder in den Shop führen und 10% der Kunden kaufen auch wieder ein. Der Erfolg der Followup-Page ist natürlich sehr individuell. Wir bieten aber gerne einen Probemonat an, damit Du die Wirksamkeit selbst messen und testen kannst! Zudem haben wir von einzelnen Kunden die Information erhalten, dass teilweise über 50% der vermittelten Kunden Neukunden sind, was im Affiliate-Marketing ein hoher Wert ist. Bei der Nutzung von Gutscheincodes auf der Followup-Page haben wir die Erfahrung gemacht, dass mit einem Rabattcode die Conversions nochmals um 30% gesteigert werden können.
Nach der Aktivierung des Trackings über den Mastertag/Containertag des Affiliate-Netzwerkes oder den direkten Einbau des JavaScript Codes muss auf Deiner Seite keine Änderung mehr erfolgen. Es gibt zur Pflege 2 Möglichkeiten: ein statisches und ein dynamisches Regelset. Beim statischen sagst Du uns einfach Bescheid was wohin umgeleitet werden soll und wir richten dies für Dich ein. Beim dynamischen gibst Du das Umleitungsziel selbst im JavaScript Code an.
Nein. Das Skript wird standardmäßig „async“, also asynchron, geladen. Das bedeutet, dass es KEINE negativen Auswirkungen auf die Ladezeit der Seite hat. Entsprechend ist das Rendering (die Anzeige) der Webseite genauso schnell. Weiterhin: das Skript ist sehr klein. Es werden nur 946 Byte übertragen.
Die Ausführung ist auch sehr schnell. In der Regel liegt die Ausführung bei ca. 400 ms. Die KI-Variante hat exakt die selben technischen Spezifikationen. Es gibt also keinen Unterschied in der Ladezeit.
Nachdem ein Nutzer den Shop verlassen hat, wird ihm die Followup-Page von Bounce Commerce angezeigt. Anschließend wird ein Spam-Schutz aktiv (Standardmäßig: 3 Stunden). D.h. sobald der Nutzer einmal auf der Bounce Commerce-Seite war und dann z.B. wieder in den Shop zurückkehrt und den Shop wieder verlässt, erhält er für den Zeitraum des Spam-Schutzes keine Anzeige der Followup-Page mehr, da man den Nutzer auch nicht penetrieren möchte.
Standardmäßig werden die Produktempfehlungen von Bounce Commerce auf der Followup-Page angezeigt, die von Bounce Commerce auf einem eigenen Server gehostet wird, z.B. https://advertisername.lp.bounce-page.de/
Die Vorteile bei einem Hosting von Bounce Commerce sind:
Es gibt aber auch die Möglichkeit, dass die Followup-Page von Bounce Commerce beim Advertiser gehostet wird. Hierzu benötigen wir einen SSH-Zugang, um ein automatisches Deployment zu ermöglichen.
Alternativ ist auch eine Weiterleitung an eine Subdomain des Advertisers möglich, z.B. an bounce.onlineshop.de, oder auch auf onlineshop.de/bounce/
Die Landingpage eines großen Fashion-Onlineshops wurde in einem AB Testing 50 % der User ausgespielt. Hier hat sich ergeben, dass der Umsatz und die Sales genau um 50 % eingebrochen sind. So kann man nahelegen, dass Nutzer, die die Seite nicht ausgespielt bekommen haben auch nicht mehr zurückgekommen sind. Bei dem Testing wurden nicht nur wie Affiliate Zahlen analysiert, sondern übergreifend und hier ist auch herausgekommen, dass die Sales sich nicht auf die anderen Kanäle verschoben haben, sondern direkt Bounce Commerce zuzuweisen sind.
Per Mail an: kontakt@bounce-commerce.de
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